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Selbstbewusstsein stärken und berufliche Souveränität fördern


Spricht man von Selbstbewusstsein, so denken manche Betrachter „das ist doch eine Selbstverständlichkeit“. Andere Betrachter wiederum denken „das hätte ich auch gerne“. Doch wieso haben manche Menschen ein gutes und authentisches Selbstbewusstsein und manche Menschen gelangen bis zum Lebensende nicht in den Genuss eines stabilen Selbstbewusstseins?

Eine elementare Frage, die nicht mit einem kurzen Satz zu beantworten ist.  Viele negativ fokussierte Menschen neigen zu einer inneren und oft auch ungewollten Selbstablehnung. Doch der Weg aus der Selbstablehnung sollte nur ein Ziel kennen: Die Selbstannahme.

Wie kommt man zu einer wirklichen und nachhaltigen Selbstannahme? Eigentlich sollte diese von Geburt an vorhanden sein, denn zur Geburt sagt man, ist jedes Baby „pure Liebe – lehnt nichts und niemanden ab und sieht sich zentriert im eigenen Lebensmittelpunkt“.  Doch dann kommt mit den Jahren durch Umwelteinflüsse, Erziehung und menschliche allgemeine Kritiken und Ablehnungen viel “schwere Kost” hinzu, die dazu führt, dass man sich lernt abzulehnen. Man lernt ebenso, wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Stärken und Talente zu haben. Andere lehnten uns ab, gaben uns das Gefühl, nicht wertvoll und ausreichend zu sein und viele Betroffene haben dieses negative Bild mit den Jahren tief innerlich verankert. Dies führt leider dazu, dass man ein Leben führt, als wenn man stetig ein Auto mit angezogener Handbremse fahren würde. Leider zieht man im Leben an, was man glaubt zu verdienen.

Ein negatives Grundbild sorgt also dafür, dass man mit der Zeit nur Schlechtes annehmen und hoffen kann und insofern auch eine negative Ausstrahlung bekommt. Was ist das Ergebnis: Man verliebt sich ins Verlieren und nicht ins Gewinnen! Mit der Zeit muss man also wieder Selbstvertrauen aufbauen, was dazu führt, dass man persönlichen und beruflichen Erfolg leben und auch erleben kann. Kein leichter Weg, aber ein machbarer Weg.

Betrachtet man es mit der Renovierung eines sehr alten Hauses: Erst wird es schlechter, denn alte Schichten müssen abgetragen werden, erst dann kann wieder aufgebaut werden und final hat man das frisch renovierte „Ziel“ im Fokus und kann stolz zurückblicken. Doch wie bekommt man einen inneren Kritiker nachhaltig zum Schweigen? Wie schafft man es, dass dieser innere Ablehner nicht mehr im Hinterkopf stetig murmelt: Versager, Nichtskönner, feiger Typ, unfähiger Nichtskönner ….usw. !

„Durch ein grundsätzlich mit der Zeit antrainiertes positives Selbstbild, was mit Liebe auf Schwächen blickt und stolz auf Stärken ist“.

Wie kann das funktionieren:

  • Wir erlauben uns regelmäßig einen bewussten positiven Selbstgedanken.
  • Wir sind stolz auf kleine Erfolge und feiern diese als Etappenziel.
  • Wir geben uns Selbstachtung und akzeptieren auch Schwächen an uns.
  • Wir denken über unsere Stärken nach und führen hierzu eine Positivliste.
  • Wir fragen Freunde, was an uns besonders gut und stark ist.
  • Wir nehmen uns selbst ernst und hören auf die positive innere Stimme.
  • Wir lernen, kleine Fehler als Part eines menschlichen Seins zu bewerten.
  • Wir wissen, dass niemand perfekt ist und das auch nicht das Ziel sein kann.
  • Wir denken am Abend darüber nach, was heute besonders positiv war.
  • Wir führen ein Erfolgstagebuch mit Zielen und auch erreichten Meilensteinen.
  • Wir lernen andere Menschen zu loben und auch Fehler an anderen zu akzeptieren, dieses gute Karma wird uns kurzfristig wieder erreichen.

Viel Freude beim Weg zu Ihrer perfekten, eigenen, persönlichen Erfolgsgeschichte. Ein Weg der sich lohnt und denn man ohne Egoismus nur für sich selber gehen kann und auch gehen sollte.

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