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Praxis-Umsetzungsplanung zum Lieferkettenschutzgesetz 2023/2024


Schritt 1: Informationen über das Lieferkettenschutzgesetz sammeln, bewerten und priorisieren

  • Verstehe die Anforderungen und Auswirkungen des Lieferkettenschutzgesetzes
  • Kenne die Sorgfaltspflichten, Transparenzanforderungen und potenziellen Haftungsfragen

Schritt 2: Ermittle die relevanten Lieferanten

  • Identifiziere die wichtigsten Lieferanten für den Klinikeinkauf
  • Erstelle eine Liste der relevanten Lieferanten

Schritt 3: Überprüfe die Lieferanten auf Sorgfaltspflichten

  • Führe eine Risikobewertung für jeden Lieferanten durch
  • Berücksichtige Arbeits- und Menschenrechtsstandards, Umweltauflagen und ethische Geschäftspraktiken

Schritt 4: Erstelle einen Aktionsplan

  • Entwickle einen Aktionsplan basierend auf den Ergebnissen der Risikobewertung
  • Setze klare Ziele, Maßnahmen und Zeitrahmen fest
  • Inkludiere Verhaltenskodizes für Lieferanten, Schulungen für Mitarbeiter und die Überwachung der Lieferketten

Schritt 5: Kommuniziere mit den Lieferanten

  • Teile den Lieferanten die Anforderungen des Lieferkettenschutzgesetzes mit
  • Fordere sie auf, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen
  • Pflege einen kontinuierlichen Dialog und kläre offene Fragen

Schritt 6: Überwache und dokumentiere die Umsetzung

  • Richte ein praktikables „Überwachungssystem zum Lieferkettenschutz“ ein
  • Erfasse Informationen zu den Maßnahmen der Lieferanten zur Risikominderung und Einhaltung der Sorgfaltspflichten
  • Dokumentiere die Ergebnisse für mögliche Prüfungen oder Anfragen von Behörden

Schritt 7: Schulung der Mitarbeiter

  • Schulung der Mitarbeiter zu den Anforderungen und Auswirkungen des Lieferkettenschutzgesetzes
  • Sensibilisiere sie für die Einhaltung der Sorgfaltspflichten und ihre Verantwortung bei der Lieferantenauswahl
  • Schaffe Bewusstsein für Risiken in der Lieferkette und ethische Beschaffung

Schritt 8: Kontinuierliche Verbesserung

  • Arbeit an der kontinuierlichen Verbesserung der Lieferkette und Risikominderungsmaßnahmen
  • Regelmäßige Analyse der Überwachungsergebnisse
  • Aktualisierung des Aktionsplans bei Bedarf
  • Offenheit für Feedback und Anregungen von Lieferanten, Mitarbeitern und anderen relevanten Interessengruppen
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