Gute Führungsbalance zwischen Kontrolle und Vertrauen aufbauen


Nicht selten, nicht unbekannt, aber dennoch ein häufiger Knotenpunkt im Führungsverhalten von Teamleitern und Vorgesetzten: Die perfekte Balance zwischen Kontrolle und Vertrauen, oder auch zwischen „nachhalten und laufen lassen“.

Es ist auch nicht einfach, hier ein ideales Maß zu finden, denn wer immer alles kontrolliert, zeigt kein Vertrauen gegenüber seinen Mitarbeitern. Zusätzlich verbringt diese Führungskraft sehr viel seiner Zeit mit dieser Kontrolltätigkeit, was in den meisten Leitungsjobs definitiv nicht so sein sollte. Eine Gewährleistung, dass hierdurch keine Fehler mehr passieren, ist leider auch nicht zu 100% vorhanden.

Insofern ist beim Delegieren von Aufgaben das richtige Augenmaß des Entscheiders gefragt und die generellen Arbeitskontrollen sind stark zu minimieren. Dies erfordert auch Vertrauen zu sich selbst, Vertrauen in das eigene Urteilsvermögen, in die eigene theoretische Verwundbarkeit, sollte jemand genau dieses Vertrauen missbrauchen usw.

Hierbei lässt es sich empfehlen, bei Zeiten gute Leute im Team weiter aufzubauen, zu fördern und den Mut zu haben, in die berufliche und persönliche Entwicklung zu investieren.

Wer als Leitungs- und Führungspersönlichkeit behauptet, dass er „nur schlechte Leute hat und ja gar nichts dafür könnte“, der sagt leider definitiv mehr über seine eigenen Fähigkeiten aus, als über die Fähigkeiten der Teammitglieder.

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