Deutliche Kostenreduzierung trotz Preisgleitklausel
Hintergrund
Ein langjähriger Kunde aus der Türenbranche sicherte sich über eine indexbasierte Preisgleitklausel Preise für Endloswellpappe. Obwohl diese Klausel eine faire Anpassung an Kostenveränderungen ermöglichte, blieben Potenziale durch veränderte Marktgegebenheiten ungenutzt. Es war Zeit, Strategien zur Kostensenkung zu entwickeln.
Ausgangssituation
Der Kunde stand vor der Herausforderung, die Kosten für Endloswellpappe zu senken, ohne die Qualität oder den Service zu beeinträchtigen. Da es wenige Lieferanten für diesen Bedarf gab, wurde auf Expertise bei der Optimierung von Verpackungsmaterialkosten gesetzt.
Lösungsansatz
Das Projekt fokussierte sich auf die Senkung der Einkaufspreise. Eine umfassende Analyse der Lieferkette wurde durchgeführt, um potenzielle Lieferanten zu identifizieren. Durch Ausschreibungen und persönliche Gespräche wurden Angebote optimiert.
Ergebnis
Trotz Preisgleitklausel wurde eine Kostensenkung von ca. 16% erreicht. Zudem besteht nun die Möglichkeit, einen Backup-Lieferanten aufzubauen. Diese Verbesserungen stärkten die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Diskussion / Reflexion
Diese Fallstudie zeigt, wie externe Unterstützung zu spürbaren Verbesserungen führen kann. Die gewonnenen Erfahrungen sind auf andere Branchen übertragbar.
Mehrwert
- ca. 16 % Einsparungen pro Jahr
- Preisgleitklausel auf niedrigerem Niveau
- Chance zum Aufbau eines Backup-Lieferanten
Diese erfolgreiche Kostensenkung trotz einer Preisgleitklausel verdeutlicht, wie strategische Herangehensweisen auch in herausfordernden Marktumfeldern wirksam sein können. Sie zeigt, dass durch gründliche Analysen und geschicktes Verhandeln erhebliche Einsparungen möglich sind, ohne dabei auf Qualität oder Service verzichten zu müssen.