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Lei(d/t)faden: “Herausforderung schwierige Mitarbeiter und Low Performer!”


Als Einkaufsleiter oder Teamleiter im Einkaufsbereich kennen Sie sicherlich auch die häufige Herausforderung, sich mit dem Thema Low Performance und mit Mitarbeiterreibungspunkten im Berufsalltag bestmöglich auseinanderzusetzen.

Allerdings ist hierbei i.d.R. die erste Grundfrage relevant, die abklären muss, ob ein Mitarbeiter im eigenen Team nicht “kann” oder aber im schlechteren Fall nicht “will”. Bei beiden Varianten kann die Ursache vielschichtig sein und in beiden Ansatzpunkten kann man von Seiten der Führung aktiv unterstützen. Der Fokus muss vorerst in der Ursachenbetrachtung liegen, damit eine gute und praxisnahe Lösung erarbeitet und anvisiert werden kann.

Was ist einfach gesprochen ein Low-Performer?

Ein Teammitglied, welches sich nicht in die Vorgabestrukturen einfügt und deutlich unter den gesetzen Leistungswerten “liefert”!

Manche Wirtschafsautoren kategorisieren Mitarbeiter auch in folgende Struktur:

  • A-Mitarbeiter
    Liefert überdurchschnittliche Leistungen, intrinsisch motiviert, hohe Eigendynamik
  • B-Mitarbeiter
    Liefert durchschnittliche, stabile Leistungen, braucht aber viel Führung und Unterstützung
  • C-Mitarbeiter
    Liefert keine bis sehr wenig Leistung

Was wollen die meisten Unternehmen, wenn es um das “Ideal” eines Mitarbeiters geht:

  • Gute und hohe Leistungsbereitschaft
  • Unternehmensloyalität
  • Intrinsische Motivation
  • Hohe Fachkompetenz
  • Hohe Sozialkompetenz

Was definiert der Kompetenzbaustein “Leistung”, wenn man dies ausführlicher betrachtet? Was benötigt man, um hohe “Leistung” liefern zu können?

  • Können
  • Wollen
  • Informationen
  • Rückmeldung/Feedback
  • Ressourcen
  • Antriebsvermögen
  • Teamklima
  • Zielklarheit
  • Regeln/Strukturen
  • Dürfen
  • Regelwissen
  • Personengerechte Aufgabenzuordnung

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