Warum Fortbildungen und Weiterbildungen auch im Einkauf wichtig sind!


Weiterbildungen im Verkauf sind bekannt, gewollt und nötig. Soweit wird man sich schnell einig werden, denn der Verkäufer muss ja top geschult sein, um den Kunden bestmöglich zu beraten, die gewünschten Verkaufspreise durchzusetzen und das beste Fachwissen im gedanklichen Gepäck zu haben.

So ist es allerdings auch spiegelverkehrt im Einkauf, wo allerdings leider immer noch deutlich stiefmütterlicher „gefördert und geschult“ wird. Natürlich gewinnt die Einkaufsabteilung als strategische Abteilung auch an Fahrt, an Ansehen und in der Wahrnehmung der Unternehmensführung auch an Bedeutung.

Jeder gesparte Euro ist ein guter Euro, jeder optimierte Prozess ist ein guter Prozess, jede Reklamation und jedes Qualitätsproblem, welches nicht vorkommt, ist perfekt!

Dies erfordert allerdings auch ein geschultes und versiertes Einkaufsteam mit Praxiserfahrung und gutem Fachwissen. Die Stellschrauben können nur ideal bedient werden, wenn das zugehörige gedankliche Rüstzeug vorhanden ist.

Insofern bleibt die Frage, wie begegnen Sie in Ihrer Einkaufsabteilung dem wachsenden Bedarf an qualifizierten Weiterbildungen für Ihre Einkaufsmannschaft?

  1. Gibt es ein festes Weiterbildungsbudget?
  2. Wer organisiert und plant diese Weiterbildungen?
  3. Wer gibt vor, welche Qualifizierungsschritte bei welchem Mitarbeiter nötig und sinnvoll sind?

Haben Sie eine interne Analyse zum Weiterbildungsbedarf Ihrer Einkaufsmitarbeiter gemacht?

  • Welche Problembereiche habe ich dahingehend in der Abteilung?
  • Welche Stärken und Schwächen haben meine Mitarbeiter?
  • Welche Verbesserungsschritte sehe ich aktuell bereits für mein Team?
  • Welche lösungsorientierten Praxis-Fortbildungen sehe ich kurz- und mittelfristig für mein Team?

Bitte beachten Sie, dass ein Weiterbildungsbudget immer gerechtfertigt ist, wenn man die zugehörigen Schulungsmaßnahmen im Nachgang durch bessere Arbeitsweisen (strategisch, operativ, prozessual usw.) mehrfach monetär und inhaltlich zurückerhalten wird.

Somit eine gute direkte und auch gute indirekte Rendite, die bei der Begründung zum notwendigen Weiterbildungsbudget mit angeführt werden sollte.

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