DER EINKAUF: Trends, Stellschrauben und die neue strategische Bedeutung in Unternehmen


Der Einkauf ist bereits seit vielen Jahren nicht mehr die tradierte Beschaffungsstelle, die interne Bedarfsanforderungen entgegennimmt und diese dann als Auftrag an die Lieferanten übersendet, um nach einigen Tagen die Lieferung zu erwarten, damit die Rechnung im Nachgang auch aufgabentreu freigezeichnet werden kann.

Nein, die Abteilung Einkauf hat in modernen und großen Unternehmen bereits seit geraumer Zeit eine strategische Bedeutung eingenommen.

Moderne IT-Tools und hochautomatisierte Technik im Unternehmen sorgen für eine bessere Effizienz und Dynamik.

Verbindet man z.B. autonome Transportgeräte, das Themenfeld Big Data, das maschinelle Lernen (KI) und z.B. die mobile Datenverarbeitung, so erreicht man auch unmittelbar die Effizienzsteigerung von Fachpersonal und unterstützt das zentrale Vorhaben „die Steigerung der allgemeinen Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Unternehmen“.

Moderne Organisationsformen im Einkauf, automatisierte Bestellprozesse, ein unternehmensbezogenes Lieferantenmanagement und die frühzeitige Projektintegration vom Einkaufsteam in hauseigene Produktneuentwicklungen (Kostenbewertungen, TCO) etc. sorgen für eine nachhaltig höhere strategische Bedeutung im jeweiligen Unternehmen.

Offenbar scheint das altbekannte Zitat, dass jeder nicht eingesparte Euro in dreifacher Form im Verkauf wieder ausgeglichen werden muss, gefruchtet zu haben.

Einkaufsabteilungen und Verkaufsabteilungen sollten dabei nicht in interner Konkurrenz stehen, sondern eine kooperative Bereicherung im dualen Miteinander darstellen.

Natürlich im Praxisleben nicht immer ein ganz leichtes Vorhaben, aber mit etwas Disziplin, gegenseitigem Verständnis, Transparenz und Offenheit ein greifbares Ziel in vielen Unternehmen.

Herzliche Grüße,
Ihr Autorenteam vom einkaufwissen.de
Christian Flick

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